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Modernisierung der Terminals B und C: Wir bauen für die Zukunft

Es ist ein großes Bauvor­haben am Hannover Airport: Wir erneuern die Terminals B und C. Damit der Flugbetrieb reibungslos weitergehen kann, gab es intensive Vorbereitungen. Jetzt geht es bald los. Was genau wird sich ändern? Und wer profitiert von der Modernisierung?

Vor 47 Jahren

Damals entstanden Terminal A und B. Wie sehr sie sich seitdem verändert haben, verrät viel über den Wandel der zivilen Luftfahrt. Damals waren sie mit ihren jeweils sechs Gates noch dezentral angelegt. Doch die heutigen Anforderungen sind ganz andere.

Fluggäste, Flughäfen und Airlines wollen alle das Gleiche: Flexibilität, reibungslose Abläufe und größtmögliche Sicherheit. Wie kann das gehen bei steigenden Passagierzahlen? Was sich in Terminal A bereits bewährt hat, steht nun auch für Terminal B und C auf dem Programm. Zwar ist Terminal C erst 20 Jahre alt, doch auch hier soll die neueste Sicherheitstechnik eingebaut werden.

Auf Nummer sicher

Für den Flugbetrieb soll es keine Einschränkungen geben. Ein mehr als 30-köpfiges Planungsteam hat die Bauphasen gut vorbereit. „Wir arbeiten seit mehr als drei Jahren intensiv an der Projektent­wicklung“, verrät Maik Blötz. Als Projektleiter ist er einer der Köpfe hinter dem Umbau.

Joachim Müller-Bloch, planungsverantwortlicher Architekt, ergänzt: „Zunächst haben wir uns ein Jahr Zeit genommen, um eine Machbarkeitsstudie durchzuführen.“ Die Bauex­perten haben das Projekt Modernisierung so an­gelegt, dass der Umbau sich bestmöglich in den Flugbetrieb einfügt. Und am Ende für alle Vorteile bringt.

(Foto: Sabine Berkefeld – tabasco. media) Maik Blötz, Projektleiter (l.), und Joachim Müller-Bloch, Planungsverantwortlicher (r.), koordinieren das anspruchsvolle Bauvorhaben.

Flexibler und vielfältiger: neue Möglichkeiten im Sicherheitsbereich

In Zukunft wird es luftseitige Verbindungen zwischen den Terminals geben. Also innerhalb des Sicherheitsbereichs. Passagiere können dann nach dem Sicherheits-Check noch das Terminal wechseln. Das hat gleich mehrere Vorteile.

Sie bekommen noch mehr Möglichkeiten, ihre Zeit bis zum Ab­flug zu gestalten. Boarding in Terminal A, vorher noch ein Kaffee in Terminal B? Das ist dann kein Problem mehr. Die Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischem Angebot wird vielfältiger sein.

Auch langes Warten an den Kontrollen ist dann endgültig Geschichte. Bei großem Passagierandrang kann eine zusätz­liche Kontrolle im Nachbarte­r­minal öffnen. Das mag etwas weitere Wege bedeuten – spart aber unter dem Strich Zeit und Nerven.

Für den Flughafen sind die neuen Verbindungsgänge ein Gewinn– und dringend notwendig: „Indem wir sie bauen, können wir unseren Wachstumskurs kontinuierlich fortführen“, sagt Joachim Müller-Bloch.

(© Hannover Airport) Kürzere Wege und mehr Service: Durch den neuen luftseitigen
Verbindungsgang kann man auch nach den Sicherheitskontrollen
die Terminals wechseln.
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