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BYE-BYE, PLASTIK

Am Flughafen sollen Kunststoffe in Zukunft den Abflug machen.

Plastikmüll ist ein globales Problem. Immer mehr Abfälle gelangen in die Umwelt. Damit soll in Hannover jetzt Schluss sein: Eine neue Initiative sagt dem Plastikmüll den Kampf an. Unter der Dachmarke „Hannover ohne Plastik“, kurz „HOP!“, bündeln Unternehmen und Einrichtungen ihre Aktivitäten zur Verringerung von Plastikabfällen. In Zukunft sollen viele Projekte dazu dienen, Plastik zu vermeiden.

Auch der HAJ ist aktiv dabei und macht bei diesem Vorhaben mit. Es gibt viel zu tun. Eine Bestandsaufnahme am Airport soll klären, wo der Kunststoff in Zukunft verschwinden kann. Zurzeit erstellen Mitarbeiter des Flughafens eine Liste, wo überhaupt Plastik in den Terminals vorkommt. Aber auch in Büros und auf allen Betriebsflächen wird ganz genau hingeschaut. Erstes Ergebnis: In vielen Bereichen ist das Thema Nachhaltigkeit schon angekommen. An manchen Orten muss nachgebessert werden. Ob Getränkespender, Plakathalterungen, Plastikmünzen für Gepäckwagen oder
Bür­­oartikel – nichts ist vor den Augen der Plastikdetektive sicher.

Die Konzessionäre und Fluggäste sind ebenfalls ge­fordert. Hier will der Flughafen in Zukunft aufklären und Alternativen aufzeigen. Ob Gastronomie oder Reisebüro – am Flughafen Hannover sollen in Sachen Umwel­tschutz alle an einem Strang ziehen.

„Der Hannover Airport bekennt sich zu HOP!. Das heißt, wir müssen in allen Bereichen, in denen wir Plastik noch verwenden, möglichst vorbildlich agieren“, so Stefanie Vehling, Bereichsleiterin Umfeld, Umwelt, Gremien.

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