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Palmen, Perlen, Power

Burj al Arab von Madinat Jumeirah aus gesehen, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate
Burj al Arab von Madinat Jumeirah aus gesehen | © Envato Elements

Dubai macht es möglich

Shoppingtempel, Wolkenkratzer, Wasserpark: signiert mit den weltweit größten Dimensionen.
In etwa achteinhalb Stunden und ohne Jet Lag ist die Destination von Hannover aus zu erreichen.
Die Wüstenstadt entwickelt sich im Geschwindigkeitsrausch zur Megacity. „Geht nicht, gibt`s nicht“. Mit 4.000 Quadratkilometer ist das Emirat in der Fläche so groß wie ein Zehntel von Niedersachsen. Die Bezeichnung „Golfmetropole“ ist mehr als verdient.

Ein arabischer Mann auf einem Kamel am Strand, Skyline von Dubai im Hintergrund
Ein arabischer Mann sitzt auf einem Kamel am Strand von Dubai | © Envato Elements
Palm Jumeirah als GIF Sticker
Luftaufnahme der Insel Dubai Palm Jumeirah
Luftaufnahme der Insel Dubai Palm Jumeirah in den Vereinigten Arabischen Emiraten | © Envato Elements

Sport in den Dünen

Neunzig Prozent von Dubais Landschaft besteht aus Wüste. Wer die Welt der einstigen Reitervölker erkunden möchte, bucht eine Wüstensafari. Am besten mehrtägig. Per Allrad-Antrieb geht es über weiche Sandwege. Karawanen, Falkner, Oasen. Geschichten aus 1001 Nacht erzählen hiervon. Abends verwöhnen traditionelle arabische Speisen Gaumen und Sinne. Atemlosigkeit erzeugen Blicke Richtung Himmel. Funkelnd betört der Sternenhimmel im Schwarz der Nacht. Auch das ein Superlativ. Temporeich wird es am nächsten Tag beim Trendsport Sandboarding. Hüftbreit gleitet man auf einem Board die Dünen bergab. Cool.

Junger Mann beim Sandboarden in der Wüste
Junger Mann beim Sandboarden in der Wüste | © Envato Elements

Seitenwechsel auf dem Dubai Creek

In den Abras (arabisch für „überqueren“) sitzt man auf Holzbänken. Bis zu 20 Personen transportiert das traditionelle Wassertaxi. Eine Überfahrt dauert nur wenige Minuten. Es geht von einem Ufer zum anderen. 14 Kilometer lang und etwa 115 Meter breit ist der Dubai Creek. Als natürlicher Wasserarm war er einst bedeutungsvoll für den Handel. Der Creek trennt die Stadtteile Deira und Bur Dubai. Hier befindet sich auch der historische Ort Al Fahidi mit Lehmbauten und verwinkelte Gassen. Auf den hübschen Hinterhofterrassen trinkt man gern ein Glas Tee oder eine kühle Minzlimonade. Wer arabische Märkte erkunden möchte, ist in beiden Stadtteilen gut aufgehoben. Gold, Parfüm oder buntbedruckte Stoffwaren locken auf die traditionellen Souks.

Traditionelle Abra-Taxiboote im Dubai Creek
Traditionelle Abra-Taxiboote im Dubai Creek | © Envato Elements

Perlen für Venedig

Die Geschichte Dubais beginnt im frühen minoischen Zeitalter. Das war etwa 3.000 vor Christi Geburt. Im Laufe der Jahrtausende entstanden Handelsrouten. Zwischen dem Oman und Teilen des Osmanischen Reiches entwickelte sich eine Karawanserei. Perlentaucher lieferten ein wertvolles Handelsgut. Auch für venezianische Kaufleute. Sie importierten die Tiefseeschätze in das mittelalterliche Venedig. Zu Colliers verarbeitet, schmückten die Kostbarkeiten Dekolletés und Hände aristokratischer Damen. In Dubai begründete 1833 die Familie Maktum den Herrschaftsanspruch in Dubai. Sie stellt seither das regierende Oberhaupt des Emirats.

Gold und Perlen, Goldmarkt in der Altstadt von Dubai
Eleganter glänzender Schmuck im Schaufenster. Goldmarkt in der Altstadt von Dubai | © Envato Elements

Kulturelle Trends und Hotspots

Kultur- und Kunstangebote spielen eine herausragende Rolle in Dubai. Dies zeigt zum Beispiel die AL Sofa Art & Design Library. Hochtechnisierte Lesebereiche, Galerien und Co-Working-Spaces sind eigens für Designer und Künstler konzipiert und gebaut worden. Der Innenhof ist ein Kino für Filmvorführungen internationaler Produktionen. Apropos Film. Dubais Freiluftkinos sind spektakulär! Auf Dachterrassen, am Strand oder im Park werden Blockbuster und Art House-Filme zum einzigartigen Freizeiterlebnis. Gutes Wetter garantiert.

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The photo taken on a partially cloudy stormy day concentrates in the foreground on the Harissa monastery and depicts in the background the coastline of the city of Beirut.