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Auf zum Hannover Airport: Der Entdeckerflughafen stellt sich vor

Das Gelände durchstreifen. Ungeahnte Ecken finden. Ein Ausflug zum HAJ überrascht mit fabelhaften Attraktionen.

Quadratische Tafeln für Wissensdurstige

Sie leiten um und über das Flughafengelände. 16 Airpoints sind es an der Zahl. Infoquellen, ausgestattet mit geballter Ladung an Wissen. Je nach Standort geht es um Umwelt­fragen oder um Technikthemen. Wer mehr Fakten möchte als auf der Tafel sichtbar, scannt einfach den QR-Code.

(© Hannover Airport/Markus Lindert)

Per GPS zur Schafherde

Die Tour führt auch durch unbebautes Land. 360 Hektar Fläche sind es insgesamt. Unglaubliche 70 Prozent des gesamten Flughafengeländes! Besonders im Frühling und Sommer macht hier das Wandern richtig Spaß. Zu Fuß oder mit dem Rad. 20 Kilometer vorbei an Weiden und Pferdekoppeln. Kürzere Strecken funktionieren auch, denn jeder Airpoint kann als Einzelstation angesteuert werden.

Die Stars der Planespotter

Klicken, was das Zeug hält: Das ist Devise am Airpoint mit den Koordinaten N 52° 27.193 E 09° 41.386. Die Kameraobjektive der Planespotter sind auf Flugzeuge gerichtet. Für sie sind alle Flieger schön. Wenn es bei Dämmerung beginnt, lichtdurchzogen zu funkeln, wirken Start- und Landebahnen geradezu magisch. Fast wie Laufstege für Flugzeugmodelle.

Entdecken macht hungrig

Nach der Airpoint-Tour schmecken Eis und Kuchen besonders lecker. Am besten legt man erstmal eine Pause ein. Ganz oben im Bistro „Gate 66“ geht der Blick weit über die Start- und Landebahnen. Wo war denn nochmal was? Wissen aus der Airpoint-Runde findet gleich praktische Anwendung.

Ab in die Ferien

Koffer aufgeben, einsteigen und selbst das Ziel „ansteuern“. Auf dem Spielplatz der Aussichtsterrasse haben Kinder die Nase vorn. Hauptattraktion ist ein sommergelbes Flugzeugmodell zum Reinklettern. Nach der „Landung“ warten Palme und Hängematte auf die kleinen Fluggäste.

(© Hannover Airport/Marius Maasewerd)

Über alle Zeiten

Ein Besuch der Ausstellung Welt der Luftfahrt öffnet Horizonte. Ein Blick zurück erzählt Geschichten über Karl Jatho und andere Pioniere. Ohne deren einstigem Entwicklungsgeist wäre moderner Flugverkehr undenkbar. Wie funk­tionierte Technik damals? Wie geht das Steuern heute? Verständliche Antworten gibt es an interaktiven Stationen und packenden Exponaten.

(© Hannover Airport/Lisa Rode)

Cockpit für Laien

Ein Passagierflugzeug zu lenken ist hohe Steuerkunst. Für einen erfolgreichen Abschluss zum Berufspiloten bei der Lufthansa beispielsweise bedarf es 1.500 Flugstunden. Erst dann ist ein Pilotenanwärter fit für den Flugverkehr. Eine Stunde lang Pilot sein, das geht am Hannover Airport. Ganz ohne Prüfungsstress. Zwei Flugzeugsimulatoren stehen bereit. Startbahnanimationen von 24.000 Flughäfen weltweit inklusive.

Ein Ausflug ins Grüne? Der Hannover Airport ist ein ideales Ziel.

Weitere Informationen: www.youtube.com/HannoverAirportTV

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